Irgendwie war die Nacht für unsere MitarbeiterInnen doch schneller um als vorerst angenommen. Gut also, dass wir diesen Tag mit einem Brunch in den einzelnen Lagern gestartet haben. Unsere CamperInnen haben ebenfalls die etwas spätere Startzeit zum Ausschlafen zu nutzen. So geht es also nach dem Mittagessen erst richtig im Programm los und wir starten im ZH2 mit den letzten Kurseinheiten auf unserer diesjährigen Sommerfreizeit. Bei strahlendem Sonnschein wurden die Kanus das letzte mal in den See eingelassen und der Survival-Kurs streifte nochmal durch das Unterholz. Der Tanzkurs war heute schwer ausfindig zu machen und machte aus allen Sachen ein Geheimnis. Man könnte also vermuten, dass hier etwas für den Abschlussabend geprobt wird. Im FH wurden verschiedene Stationen und Spiele aufgebaut. Am Abend ist es dann wieder soweit und der begehrte Casioabend bricht an. Unter der Überdachung wurde bereits ab Nachmittags vorbereitet und gestaltet. Die Cocktailbar hat die angesagtesten Drinks der Stadt auf Lager und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es unsere Snackbar mit Sandwichtoast und Co. Ein hohes treiben an den Spieltischen und mit kniffligen Blicken untereinander versuchen die MitspielerInnen sich mit einem Pokerface zu verunsichern. Beim Black Jack & Roulette ist die Anspannung spürbar, entspanntere Atmosphäre hingegen beim Bingo welches an Omas Kaffekränzchen-Runde erinnert. Jeder kommt auf seine Kosten und für jeden ist ein Spiel dabei. Natürlich haben sich unsere TeilnehmerInnen auch an diesem Tag nochmal richtig in „Schale“ geschmissen und habe die letzten sauberen Sachen angezogen. Hier heißt es schließlich „Sehen und Gesehen“ werden. Um 22:00 Uhr und einem gemeinsamen Gute Nacht Kammeraden beenden wir „offiziell“ diesen Tag. Also Zähneputzen, pullern & ab ins Bett… Allerdings haben die CamperInnen heute noch was vorbereitet. Um 23:00 Uhr wecken wir das FH für unsere schaurig schöne Gruselwanderung. Das ZH2 startet diese im Anschluss um 00:30 Uhr. Um 02:00 Uhr ist dann endlich Ruhe auf dem Gelände und froh, dass man wieder in seiner Hütte angekommen ist.